Zuerst wird gewürfelt und dann das Ergebnis notiert und gewertet. Wie der Name „Wortfabrik“ schon andeutet, geht es darum, möglichst viele Wörter zu erstellen. Die Basis dafür liefern fünf
Buchstabenwürfel, deren Ergebnis immer für alle gilt.
Die jeweiligen Buchstaben dürfen in jeder Runde, die einem Arbeitstag
entspricht, in beliebige Felder auf einem Lieferschein eingetragen
werden, um sinnvolle Wörter zu bilden.
Die fertigen Begriffe müssen exakt in die einzelnen Wortreihen passen. Aber keine Regel ohne Ausnahmen: Eine Bonusreihe erlaubt auch
kürzere Wörter und mithilfe eines Jokers darf ein beliebiger Buchstabe
definiert werden. Ein gut bestücktes Ersatzteillager hilft, den
Produktionsfluss nicht zu unterbrechen. Wie in jedem Unternehmen läuft
allerdings auch hier nicht immer alles wunschgemäss: Zuweilen wird
Mangelware produziert, was in diesem Spiel nicht mehr einsetzbare
Buchstaben sind, die bei der Endabrechnung zu Punktabzügen führen.
In der „Wortfabrik“ gilt die Sechs-Tage-Woche, es werden also immer
sechs Runden hintereinander gespielt. Wer bei der anschliessenden Prüfung
der Lieferscheine und der gebildeten Wörter die meisten Punkte erzielt
hat, darf sich „Fachkraft der Woche“ nennen.